Kia Orana (Cook Island Maori fuer "Guten Tag"),
vor mehr als 2 Wochen konnten wir, wie schon berichtet, super schnell und gut unser Auto verkaufen. Uns blieben noch 3 Wochen bis zum Abflug in Richtung Deutschland und uns stellte sich schnell die Frage: "Was zur Hoelle wollen wir denn die ganze Zeit in Auckland machen??". Also haben wir unsere Chance genutzt und mal ein wenig nach guenstigen Fluegen fuer nen kleinen Kurztrip geschnueffelt. Es hat auch gar nicht lang gedauert und fest stand: Wir werden fuer eine Woche auf die tropische Insel Rarotonga (eine der Cook-Inseln) mitten im Pazifik fliegen :)
Voller Vorfreude checkten wir letzte Woche Samstag am Flughafen ein und bestiegen den Flieger. Nach mehr als einer Stunde Wartezeit war dieser allerdings immer noch nicht abgehoben und allen Fluggaesten wurde mitgeteilt, dass der Flug aufgrund von fehlerhaften Bremsen vollkommen gestrichen werden muesste... Na toll, das war ja ein super Anfang! Das Laecherlichste uebrigens an der ganzen Geschichte: da wir schon im Flieger sassen, hatten wir auf Papier das Land Neuseeland schon verlassen und mussten zurueck im Flughafen alle Sicherheits- und Gepaeckchecks nochmal durchfuehren! Am Ende stellte sich allerdings heraus, dass so ein gestrichener Flug gar nicht mal so schlecht sein kann: als Entschaedigung wurden wir in einem 5-Sterne-Luxushotel inklusive Abendbrot-, Fruehstuecks- und Mittagsbuffet untergebracht. So eine riesige Essensauswahl haben wir noch nie gesehen und wie gut es sich in einem riesigen Bett nach fast einem Jahr Isomatten schlaeft, koennt ihr euch vielleicht vorstellen :D
Flugversuch Nummer zwei wartete am naechsten Abend mit 2 vollen Stunden Verspaetung auf, brachte uns aber letztlich sicher ans Ziel :)
Wir erreichten Rarotonga nachts um 2 Uhr und wurden von der immer noch vorherrschenden Hitze gleich mal erschlagen! Selbst wenn man einfach nur herum sitzt, schwitzt man nur so vor sich hin...
Die Insel ist ziemlich klein: auf einer 32km langen Strasse laesst sie sich auf nem Motorroller recht schnell und spassig umrunden. Helme traegt hier uebrigens niemand. Insgesamt leben etwa 10000 Einwohner auf diesem paradiesischen Fleckchen und dafuer ist auf den kleinen Strassen echt viel Verkehr. Durch das vorherrschende tropische Klima wachsen auf der Insel so ziemlich alle Fruechte, die man sich vorstellen kann: Bananen, Ananas, Mangos, Avocados, Papayas, Passionsfruechte, Brotfruechte, Melonen und vor allem Kokosnuesse. Die gesamte Insel ist uebersaeht mit Kokospalmen. Wir mussten schon gut aufpassen, wo wir uns an den Strand zum Entpannen hinlegen, denn von so nem Geschoss wollten wir nicht unbedingt erschlagen werden ;) So eine Kokosnuss zu oeffnen, aus ihr zu trinken und das frische Fleisch zu essen, ist wirklich ein Genuss :D
Die Straende rund um die Insel herum bestehen aus traumhaft weissem Sand. An einigen Stellen sind kleine Inselchen hervorgelagert, zu denen man bequem schwimmen bzw. manchmal sogar laufen kann.
Als wir so eine Weile ganz ruhig am Strand gesessen und das Paradies genossen haben, fing es ploetzlich um uns herum ueberall zu kriechen an. Aus kleinen Loechern im Sand tauchten jede Menge kleine Krabben auf. Die waren so super getarnt, dass wir schon wirklich ganz genau hinschauen mussten, um sie ausfindig zu machen. Ihr koennt euch ja vorstellen, wer den meisten Spass mit den kleinen Scherentierchen hatte ;)
Rarotonga ist rundherum von einem geschlossenen Riff umgeben. Zwischen diesem Riff und der Insel befindet sich eine grosse Lagune, in der das Wasser glasklar, sehr ruhig und traumhaft warm (25-28 Grad) ist. In dieser Lagune laesst es sich wunderbar Schnorcheln, denn ueberall befinden sich kleine Korallenriffe mit tausenden tropischen Fischen in den buntesten Farben! Auf dem Foto koennt ihr sehen, wie sich die Wellen ausserhalb den ringhaften Riffes brechen und das Wasser in der Lagune schoen ruhig ist.
Das erste, was wir zu Hauf im Wasser entdeckt haben, waren Seegurken. Oh man, die waren vielleicht eklig, das kann ich euch sagen! Gut, dass wir Riff-Schuhe hatten, denn auf so ein glibberiges Ding wollte ich nicht gerade treten ;)
Nicht nur viele Fische der verschiedensten Arten findet man im Wasser, sondern auch riesige, leuchtend blaue Seesterne.
Hier habt ihr nochmal einen kleinen Eindruck von den Straenden der Insel. Die dunklen Stellen im Wasser sind alles kleine Korallen-Riffe!
An einigen Stellen war der Sandstrand uebersaeht mit abgestorbenen Korallen, die an Land gespuelt wurden. Wir konnten sie in den verschiedensten Formen und Groessen entdecken :) Am liebsten haette ich so viele davon mitgenommen, aber da wir vor unserer Rueckreise nach Deutschland nochmal in Neuseeland einreisen muessen, war das ausgeschlossen... Die Biosecurity hier laesst keine Korallen oder Muscheln ins Land :(
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was das fuer eine Palme ist, aber sie ist wirklich toll geformt :)
An den meisten Stellen mussten wir nur knietief ins Wasser gehen und schon wimmelte es vor Fischen! Auch die kleinen Korallenriffe wuchsen bis fast an den Strand heran. Das Wasser war so unfassbar klar, dass wir teilweise nicht mal eine Taucherbrille brauchten, um das marine Leben zu beobachten. Es hiess: einfach mal ein Stueckchen ins Wasser laufen und schauen, was da alles so angeschwommen kommt ;) Das hat uns auch ermoeglicht, wenigstens ein paar Fotos von der Unterwasserwelt schiessen zu koennen!
Bei Ebbe zog sich das Wasser in der Lagune so weit zurueck, dass einige Korallenriffe fast aus dem Wasser heraus ragten. Die Fische liessen sich dadurch nicht stoeren :)
Hier seht ihr eine der typischen Korallen-Formen an den Riffen.
Wir haben auch versucht, ein paar der tollen Fische aufs Bild zu bannen, aber das war leichter gesagt als getan. Die kleinen bunten Tierchen waren oft so fix unterwegs, dass wir sie nicht fotografieren konnten. Leider hat die Wasseroberflaeche auch fuer so einige Verzerrungen gesorgt. Ich hoffe, ihr koennt die Unterwasservielfalt wenigstens erahnen!
Hier nochmal ein Fisch und am Boden befindet sich eine Seegurke.
Der Ausblick ueber die kleinen Korallenriffe bei Ebbe.
Hier koennt ihr eine weitere typische Korallenart sehen :)
Muscheln gabs auf Rarotonga nur sehr wenige zu finden. Da wir auch von diesen Exemplaren leider keine mitbringen konnten, muss ein Foto genuegen...
Am letzten Abend haben wir natuerlich noch einen wundervollen Sonnenuntergang ueber dem Pazifik genossen. Ein phantastischer Abschied von einem genialen Urlaub :D
Seit gestern sind wir wieder heil in Auckland gelandet, wo wir die letzten Tage unseres Neuseeland-Trips noch verbringen werden.
Viele Gruesse,
Joe und Anne
Freitag, 15. März 2013
Mittwoch, 6. März 2013
Die letzten Kilometer in neuseelaendischer Freiheit
Bonjour monsieurs et madames,
wie ihr am Titel schon erkennen koennt, naehern wir uns nach fast einem Jahr wundervoller Erlebnisse in Neuseeland wieder der Hauptstadt Auckland. In Napier wurden wir am 23.2. mehr als herzlich verabschiedet und neue Reiseplaene unsererseits in verschiedenste Laender der Welt wurden schon geschmiedet :)
Hier auf dem Foto seht ihr die Mahia Peninsula etwas noerdlich von Napier. Auf den ersten Blick koennte man fast vermuten in Dover, England gelandet zu sein, da die Halbinsel auf dieser Seite aus riesigen grau-weissen Kalksteinwaenden besteht.
Die erste groessere Stadt, die wir auf unserer Fahrt gen Auckland erreichten, war Gisborne. Die Stadt selbst ruehmt sich als "Stadt der Bruecken", aber um ehrlich zu sein: tatsaechlich gefunden haben wir nur 2! Auch sonst war dies nicht gerade ein allzu schoener Ort und diente uns eigentlich nur zum Auffuellen unserer Benzin-, Lebensmittel- und Bargeldreserven. Von Gisborne aus wollten wir naemlich das East Cape bereisen und in dieser Region gibt es quasi kaum Versorgungsstellen. Die meiste Zeit fuehrte uns die Strasse immer nah am pazifischen Ozean entlang. Die Kuestenlandschaft wechselte zwischen schoenen weiss-gelben Straenden und hohen, schroffen Klippen.
Neuseelands Ostkap ist dafuer bekannt, dass dort zuerst ein neuer Tag auf der Welt beginnt. Besteigt man einen Berg im inneren des Eastlands so kann man die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages zu allererst sehen :) Der Berg ist allerdings heiliges maorisches Land und darf nur mit einer Genehmigung des ansaessigen maorischen Stammes betreten werden. Insgesamt ist diese oestliche Region uebrigens auch die Region Neuseelands, in der die meisten Maoris wohnen. Ehrlich gesagt fuehlten wir uns um etwa 100 Jahre in der Zeit zurueck versetzt, als wir durch diese Region gefahren sind. Viele Haeuser waren sehr alt und haeufig auch verfallen. Ausserdem gabs jede Menge Pferde (auch auf den Strassen) zu sehen!
In der Naehe von Opotiki hatten wir einen super Ausblick auf White Island. Die Insel ist neuseelands aktivster Vulkan und wir konnten auch gut die Rauchschwaden erkennen, die aus dem Inneren des Kraters aufstiegen. Erst letztes Jahr ist der Vulkan ausgebrochen. Eine Tour zur Insel konnten wir leider nicht unternehmen.
Als wir das East Cape schon fast umrundet hatten, konnten wir von einem schoenen Strand nochmal einen letzten Blick auf diese wundervoll bergige Region werfen. Die 2 Schnepfen, die ihr auf dem Bild sehen koennt, haben mich zum Glueck nicht angegriffen ;)
Von Whakatane aus haben wir einen kleinen Abstecher ins Inland in Richtung Rotorua gemacht, um dort auf einem DOC-Campingplatz am Lake Tarawera zu uebernachten. Allein den See zu erreichen, war ein kleines Abenteuer fuer sich: Zuerst mussten wir uns eine Genehmigung holen, um die Forststrassen bis zum Zeltplatz befahren zu duerfen. Die gesamte Gegend ist naemlich Besitz einer riesigen Papier-Fabrik, die sich einen grossen Nutzwald angepflanzt hat, um die gefaellten Baeume letztlich zu Papier zu verarbeiten. Die Forststrassen waren recht breit, allerdings nur mit groebstem Schotter versehen. Das Motto bei Befahren der Strassen: Holzschwertransporte haben immer Vorfahrt. Eigentlich war die Geschwindigkeit auch nur auf 70kmh begrenzt, aber das interessierte die LKW-Fahrer natuerlich kein bisschen. Auf dem Hinweg zum Zeltplatz hatten wir zum Glueck keinen Gegenverkehr, auf dem Rueckweg allerdings umso mehr. Aber am Ende ist alles gut ausgegangen und unsere Windschutzscheibe ist heil geblieben :)
Vom Zeltplatz aus haben wir eine Wanderung entlang eines Flusses unternommen. Das tolle: der Fluss ist nach einiger Zeit einfach im Untergrund verschwunden. Wir sind von dem auf dem Foto zu sehenden Berg noch etwas weiter ins Tal gelaufen und schwupp ist der Fluss wieder aufgetaucht: als Wasserfall kam er aus der Felswand geschossen! Ein toller Anblick :) Der Fluss benutzt ein unterirdisches Hoehlensystem, das bei einem Vulkanausbruch entstanden ist. Das erstaunlichste allerdings: auch hier leben riesige Aale, die den Fluss hinauf wandern. Am Fusse des Wasserfalls klettern sie aus dem Wasser, bewegen sich (wie auch immer sie das schaffen) den Berg hinauf, um am oberen Ende wieder in den Fluss zu gleiten!
In der Naehe von Tauranga haben wir in einem grossen Park uebernachtet. Dort sind wir nach Einbruch der Dunkelheit an einem kleinen Bach entlang spaziert und konnten nach langer Zeit noch einmal viele "Gluehwuermchen" bewundern :) ...ohne Stativ ist das Bild leider etwas verwackelt geworden...
Hier koennt ihr die McLaren Falls sehen. Aufgrund des mangelnden Regens in den letzten Wochen fliesst leider nur sehr wenig Wasser ueber die Felsen. Aber dafuer kann man in den oberen Pools gut baden! Uebrigens: wir haben hier in NZ gerade den heissesten und trockensten Sommer seit ueber 40 Jahren.
...und dann haben wir auch schon Auckland erreicht! Ehrlich gesagt ein ziemlich komisches Gefuehl, denn uns wird immer bewusster, dass die tolle Reise sehr bald schon ihr Ende nehmen wird. Auch sonst war es eine echt Umgewoehnung: die Strassen sind ploetzlich mehrspurig, ueberall ist ein mega Verkehr und die Luft ist echt schrecklich! Das Hostel, in dem wir uns eingemietet haben, ist leider auch nicht gerade der Hit, aber fuer ein Weilchen werden wir es hier ganz gut aushalten.
Am zweiten Tag in Auckland kam dann die mehr als positive Ueberraschung! Unser guter Subu hat doch tatsaechlich schon zwei stolze, richtig nette neue Besitzer gefunden :) Vielen Dank nochmal Fabian und Bene und habt eine wundervolle Reise!
Da das Auto jetzt schon verkauft ist, haben wir soooo viel Zeit! Jojo hat viel Spass im Skatepark und ich muss schon sagen, er uebertrifft sich immer wieder selbst! :)
Letzten Sonntag haben wir uns mit Erik getroffen (haben ihn in Blenheim kennen gelernt). Gemeinsam haben wir nen Abstecher in den Zoo gemacht ;) Dort gabs die groessten Schildkroeten zu sehen, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe! Leider konnten wir kein Bild mit gutem Groessenvergleich schiessen aber hier sind ungefaehr die Masse: Die Schildkroete war etwa 1,60m lang und bestimmt 1m hoch. Ganz schoen riesig!
Auch diesen coolen, winzigen Burschen haben wir entdeckt. Diesmal sieht man anhand der Groesse der Blaetter ganz gut, wie klein der Affe ist :) Fuer mich sieht es eher aus wie ein geschrumpfter Loewe ;)
Damit uns nicht allzu langweilig wird, laufen wir jeden Tag ein bisschen (oder eher ziemlich viel) durch die Stadt. Gestern waren wir auf dem ehemaligen Vulkan Mount Hobson sowie dem (auch Vulkan) One Tree Hill. Vom ersteren aus hat man eine super Aussicht auf die Insel Rangitoto Island, auf der wir nach unserer Ankunft in Auckland letztes Jahr waren.
Dieses Foto ist auch vom Mount Hobson aus aufgenommen. Auckland ist eigentlich schon ne huebsche Stadt! ...und vor allem die vielen vulkanischen Huegel sind wirklich toll anzuschauen. Auf dem Gipfel jedes dieser Huegel ist immer wunderbar der recht tiefe und kugelrunde Krater zu sehen!
Bis demnaechst mit neuen News aus der Hauptstadt,
Jojo und Anne
wie ihr am Titel schon erkennen koennt, naehern wir uns nach fast einem Jahr wundervoller Erlebnisse in Neuseeland wieder der Hauptstadt Auckland. In Napier wurden wir am 23.2. mehr als herzlich verabschiedet und neue Reiseplaene unsererseits in verschiedenste Laender der Welt wurden schon geschmiedet :)
Hier auf dem Foto seht ihr die Mahia Peninsula etwas noerdlich von Napier. Auf den ersten Blick koennte man fast vermuten in Dover, England gelandet zu sein, da die Halbinsel auf dieser Seite aus riesigen grau-weissen Kalksteinwaenden besteht.
Die erste groessere Stadt, die wir auf unserer Fahrt gen Auckland erreichten, war Gisborne. Die Stadt selbst ruehmt sich als "Stadt der Bruecken", aber um ehrlich zu sein: tatsaechlich gefunden haben wir nur 2! Auch sonst war dies nicht gerade ein allzu schoener Ort und diente uns eigentlich nur zum Auffuellen unserer Benzin-, Lebensmittel- und Bargeldreserven. Von Gisborne aus wollten wir naemlich das East Cape bereisen und in dieser Region gibt es quasi kaum Versorgungsstellen. Die meiste Zeit fuehrte uns die Strasse immer nah am pazifischen Ozean entlang. Die Kuestenlandschaft wechselte zwischen schoenen weiss-gelben Straenden und hohen, schroffen Klippen.
Neuseelands Ostkap ist dafuer bekannt, dass dort zuerst ein neuer Tag auf der Welt beginnt. Besteigt man einen Berg im inneren des Eastlands so kann man die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages zu allererst sehen :) Der Berg ist allerdings heiliges maorisches Land und darf nur mit einer Genehmigung des ansaessigen maorischen Stammes betreten werden. Insgesamt ist diese oestliche Region uebrigens auch die Region Neuseelands, in der die meisten Maoris wohnen. Ehrlich gesagt fuehlten wir uns um etwa 100 Jahre in der Zeit zurueck versetzt, als wir durch diese Region gefahren sind. Viele Haeuser waren sehr alt und haeufig auch verfallen. Ausserdem gabs jede Menge Pferde (auch auf den Strassen) zu sehen!
In der Naehe von Opotiki hatten wir einen super Ausblick auf White Island. Die Insel ist neuseelands aktivster Vulkan und wir konnten auch gut die Rauchschwaden erkennen, die aus dem Inneren des Kraters aufstiegen. Erst letztes Jahr ist der Vulkan ausgebrochen. Eine Tour zur Insel konnten wir leider nicht unternehmen.
Als wir das East Cape schon fast umrundet hatten, konnten wir von einem schoenen Strand nochmal einen letzten Blick auf diese wundervoll bergige Region werfen. Die 2 Schnepfen, die ihr auf dem Bild sehen koennt, haben mich zum Glueck nicht angegriffen ;)
Von Whakatane aus haben wir einen kleinen Abstecher ins Inland in Richtung Rotorua gemacht, um dort auf einem DOC-Campingplatz am Lake Tarawera zu uebernachten. Allein den See zu erreichen, war ein kleines Abenteuer fuer sich: Zuerst mussten wir uns eine Genehmigung holen, um die Forststrassen bis zum Zeltplatz befahren zu duerfen. Die gesamte Gegend ist naemlich Besitz einer riesigen Papier-Fabrik, die sich einen grossen Nutzwald angepflanzt hat, um die gefaellten Baeume letztlich zu Papier zu verarbeiten. Die Forststrassen waren recht breit, allerdings nur mit groebstem Schotter versehen. Das Motto bei Befahren der Strassen: Holzschwertransporte haben immer Vorfahrt. Eigentlich war die Geschwindigkeit auch nur auf 70kmh begrenzt, aber das interessierte die LKW-Fahrer natuerlich kein bisschen. Auf dem Hinweg zum Zeltplatz hatten wir zum Glueck keinen Gegenverkehr, auf dem Rueckweg allerdings umso mehr. Aber am Ende ist alles gut ausgegangen und unsere Windschutzscheibe ist heil geblieben :)
Vom Zeltplatz aus haben wir eine Wanderung entlang eines Flusses unternommen. Das tolle: der Fluss ist nach einiger Zeit einfach im Untergrund verschwunden. Wir sind von dem auf dem Foto zu sehenden Berg noch etwas weiter ins Tal gelaufen und schwupp ist der Fluss wieder aufgetaucht: als Wasserfall kam er aus der Felswand geschossen! Ein toller Anblick :) Der Fluss benutzt ein unterirdisches Hoehlensystem, das bei einem Vulkanausbruch entstanden ist. Das erstaunlichste allerdings: auch hier leben riesige Aale, die den Fluss hinauf wandern. Am Fusse des Wasserfalls klettern sie aus dem Wasser, bewegen sich (wie auch immer sie das schaffen) den Berg hinauf, um am oberen Ende wieder in den Fluss zu gleiten!
In der Naehe von Tauranga haben wir in einem grossen Park uebernachtet. Dort sind wir nach Einbruch der Dunkelheit an einem kleinen Bach entlang spaziert und konnten nach langer Zeit noch einmal viele "Gluehwuermchen" bewundern :) ...ohne Stativ ist das Bild leider etwas verwackelt geworden...
Hier koennt ihr die McLaren Falls sehen. Aufgrund des mangelnden Regens in den letzten Wochen fliesst leider nur sehr wenig Wasser ueber die Felsen. Aber dafuer kann man in den oberen Pools gut baden! Uebrigens: wir haben hier in NZ gerade den heissesten und trockensten Sommer seit ueber 40 Jahren.
...und dann haben wir auch schon Auckland erreicht! Ehrlich gesagt ein ziemlich komisches Gefuehl, denn uns wird immer bewusster, dass die tolle Reise sehr bald schon ihr Ende nehmen wird. Auch sonst war es eine echt Umgewoehnung: die Strassen sind ploetzlich mehrspurig, ueberall ist ein mega Verkehr und die Luft ist echt schrecklich! Das Hostel, in dem wir uns eingemietet haben, ist leider auch nicht gerade der Hit, aber fuer ein Weilchen werden wir es hier ganz gut aushalten.
Am zweiten Tag in Auckland kam dann die mehr als positive Ueberraschung! Unser guter Subu hat doch tatsaechlich schon zwei stolze, richtig nette neue Besitzer gefunden :) Vielen Dank nochmal Fabian und Bene und habt eine wundervolle Reise!
Da das Auto jetzt schon verkauft ist, haben wir soooo viel Zeit! Jojo hat viel Spass im Skatepark und ich muss schon sagen, er uebertrifft sich immer wieder selbst! :)
Letzten Sonntag haben wir uns mit Erik getroffen (haben ihn in Blenheim kennen gelernt). Gemeinsam haben wir nen Abstecher in den Zoo gemacht ;) Dort gabs die groessten Schildkroeten zu sehen, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe! Leider konnten wir kein Bild mit gutem Groessenvergleich schiessen aber hier sind ungefaehr die Masse: Die Schildkroete war etwa 1,60m lang und bestimmt 1m hoch. Ganz schoen riesig!
Auch diesen coolen, winzigen Burschen haben wir entdeckt. Diesmal sieht man anhand der Groesse der Blaetter ganz gut, wie klein der Affe ist :) Fuer mich sieht es eher aus wie ein geschrumpfter Loewe ;)
Damit uns nicht allzu langweilig wird, laufen wir jeden Tag ein bisschen (oder eher ziemlich viel) durch die Stadt. Gestern waren wir auf dem ehemaligen Vulkan Mount Hobson sowie dem (auch Vulkan) One Tree Hill. Vom ersteren aus hat man eine super Aussicht auf die Insel Rangitoto Island, auf der wir nach unserer Ankunft in Auckland letztes Jahr waren.
Dieses Foto ist auch vom Mount Hobson aus aufgenommen. Auckland ist eigentlich schon ne huebsche Stadt! ...und vor allem die vielen vulkanischen Huegel sind wirklich toll anzuschauen. Auf dem Gipfel jedes dieser Huegel ist immer wunderbar der recht tiefe und kugelrunde Krater zu sehen!
Bis demnaechst mit neuen News aus der Hauptstadt,
Jojo und Anne
Samstag, 2. März 2013
Das Arbeitsleben in Napier
Kia Ora,
So, da es fuer Anne nicht so die schoene Zeit in Napier war, aber dafuer fuer mich um so mehr, schreib ich lieber ueber die schoene Stadt am Pazifik.
So, da es fuer Anne nicht so die schoene Zeit in Napier war, aber dafuer fuer mich um so mehr, schreib ich lieber ueber die schoene Stadt am Pazifik.
Da ich mir auf dem Weg nach Napier unbedingt den Ort mit dem laengsten Namen auf der Welt anschauen wollte, sind wir dafuer den langen Umweg auf einer kleinen Landstrasse gefahren. Leider gabs fuer 250km nichts ausser Huegel, ein paar Baeume und verfallene Haeuser. Aber als dann dieses tolle Schild auftauchte, hat das natuerlich alles wieder gut gemacht *hust* Der Name, der auf dem Schild steht, ist der Titel eines Berges im Hintergrund. Der Begriff beschreibt die Geschichte eines grossen Maori-Entdeckers, der bei Kaempfen in dieser Region seinen guten Freund verloren hat und tagelang auf dem besagten Berg sass und zu Ehren seines Freundes Klagelieder auf einer Floete spielte. Viel Spass wuensch ich euch beim Versuch den Namen des Berges auszusprechen :)
In Napier angekommen, haben wir uns ein Hostel gesucht, was versprach, hilfreich bei der Arbeitssuche zu sein. Mittlerweile konnten wir das wirklich gebrauchen! Und: es hat geklappt! Nach 2 Tagen hatten wir beide einen Job. Der Haken allerdings: die Arbeitsstelle war in einer Weinfabrik und auch noch Nachtschicht. Zuerst hiess es, die Arbeit wird nicht sehr schwer: nur irgendwas am Fliessband. Letztlich stellte sich allerdings heraus, dass wir die meiste Zeit Kisten mit je 12 Weinflaschen drin (ca. 16kg) auf Paletten stapeln mussten. Und das in nem ordentlichen Tempo. Ganz schoen beschissen! Nach dem ersten Tag arbeiten in der Weinverpackungsfabrik fuer 12 Std!! in der Nachtschicht sind wir frueh um 5 noch durch die Stadt Napier gecruist und haben und die Art Deco Stadt mal in der Nacht angeschaut.
Nachdem ich es satt hatte, fuer kein Geld, sack schwere Arbeit zu machen und mit Idioten zu arbeiten, habe ich mir mit grossem Erfolg einen neuen Arbeitsplatz gesucht: eine Lackiererei. Und da mein Boss ein Rennboot hat und ein Rennen in Taupo hatte, hab ich Anne und noch 2 Maedels eingepackt und wir sind zusammen nach Taupo gefahren. Die ersten 100km gingen ueber hohe Berge und durch Urwald und die restlichen 100km waren nur Flachland mit Nadelwaeldern. Komisches Nz
In Taupo angekommen, war dann auch das beste Wetter zum herum laufen. Obwohl wir letztes Jahr schon in Taupo gewesen sind, hat sich doch so einiges veraendert. Durch den heissen Sommer war die Landschaft ziemlich verdoerrt und wie man auf dem Foto erkennen kann, liegt im Tongariro National Park kaum noch Schnee. Leider war das Bootsrennen meines Chefs erst am Sonntag, aber ich hab trotzdem das Boot ueber den See fliegen sehen. Wir waren am Nachmittag noch in einem heissen Fluss baden. Das war echt genial, denn der heisse Fluss ist an seiner Muendung in einen kalten Fluss geflossen und somit konnte man sich die richtige Stelle mit perfekter Temperatur zum baden suchen. Das Interessante daran: da das heisse Wasser leichter als das kalte ist, gab es an der Oberflaeche eine warme Schicht und am Boden eine kalte Wasserschicht. Ganz schoen komisches Gefuehl :)
In einem Honig-Geschaeft haben wir jede Menge Honig-Sorten verkostet und es gab auch Bienen zum angucken. ...summ summ... Ausserdem haben wir eine super leckere Spezialitaet entdeckt: Beenut Butter, ein Mix aus Peanut Butter und Honig. ...hhhmmm lecker...
An dem Aratiatia Rapids gabs einen kleinen See, der nach Oeffnen einer Schleusse innerhalb von 5min 6 Meter tiefer war. Das Vergleichsfoto vorher - nachher gibts in der privaten Vorfuehrung zu sehen :)
Zurueck in Napier: In dem bisher fuer mich schoensten Arbeitsplatz hab ich sehr viele Autos in Napier verschoenern und fahren duerfen. Es war ne richtig super Zeit mit super netten Kollegen und einem super Boss. Ich werds echt vermissen. Aber wenn sich in Deutschland nix ergibt, darf ich jederzeit da wieder anfangen...NZ 2.0? :)
Am Waitangi Day (Neuseelands Nationalfeiertag, da Tag der Staatsgruendung) gabs viel zu sehen und zu machen. Wir haben 2 verschiedene Festivals besucht und so einige Shows gesehen. Unter anderem wurden durch die Schueler einer Boys High School verschiedenste maorische Taenze und Gesaenge aufgefuert. Beim Zuhoeren lief einem teilweise ein ganz schoener Schauer den Ruecken herunter... Anne hat es sich nicht nehmen lassen und ist mal mit einem Maori Kriegskanu gepaddelt.
Die Alienarmee. Meine Alienarmee. Muhahahaha. Ne sind nur Zikaden :D
Am 9.2. wurde in unserem Hostel gross das chinesische Neujahr gefeiert. Alle haben gemeinsam gekocht und am Abend gabs ein riesiges Dinner fuer alle Anwesenden. Zur Feier des Tages wurde Anne ganz traditionell "verschoenert". Neben dem Essen wurde auch sehr viel Bloedsinn getrieben :)
Knoedelkopf
Zum schoensten Festival in Neuseeland waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das Art Deco Festival lockt Zehntausende nach Napier. Hierzu muss man noch erwaehnen, dass Napier im Jahr 1939 durch ein grosses Erdbeben vollkommen zerstoert wurde. Nach den Aufraeumarbeiten beschlossen die Verantwortlichen der Stadt, diese so schnell es geht wieder aufzubauen und zwar im Stil des Art Deco. Um dieser Zeit zu gedenken findet einmal im Jahr ein 1-woechiges Festival in Napier statt. Ueberall sieht man Autos aus der Epoche und Leute, die so gekleidet sind wie damals. Es war ne richtige Zeitreise. Anne hatte das Glueck und durfte zur Parade in einem alten V8 mitfahren und ich hatte in der Lackiererei das Vergnuegen, das erste Fluchtauto aus Neuseeland auszutesten. Es war das Fluchtauto von dem ersten Bankraub in NZ. Am Abend gabs dann eine Flugshow ueber dem Meer mit Flugzeugen aus dem zweiten Weltkrieg. Einfach unbeschreiblich schoen.
Die Strassen waren voll mit Autos und Leuten.
Fast am Ende unsere Zeit in Napier haben wir es endlich mal geschafft, auf den Te Mata Peak zu fahren und es hat sich mehr als gelohnt. Die Aussicht im Sonnenuntergang war wundervoll!
Blick in Richtung Napier
Es war ne schoene Zeit da, mit sehr vielen netten Bekanntschaften und Erlebnissen. Viel Bmx, Palmen, und chillen. Ich werds sehr vermissen und ich hoffe das man mal wieder in die Stadt kommt.
Kleiner Zusatz zum Schluss: ...und nicht, dass ihr jetzt denkt, mir (Anne) hat die Zeit gar nicht gefallen. Auch fuer mich wars ne tolle Zeit mit super netten Leuten und viel Spass. ...nur die Arbeit in der Weinfabrik war mehr als aetzend ;)
Viele liebe Gruesse und bis bald!
Donnerstag, 21. Februar 2013
Von dicken Trollen, winzigen Robbenbabys und spitzen Felsen
Halli hallo,
nach langer Zeit gibts endlich mal
wieder ein Lebenszeichen und ein Reisebericht von uns!
Als wir die Suedinsel Anfang Januar
verlassen haben, war es ziemlich stuermisch und auf der Faehre hats
ganz schoen geschaukelt. Seekrank sind wir aber zum Glueck nicht
geworden :) Es war schon ein komisches Gefuehl, die grandiose
Suedinsel wieder zu verlassen, aber schliesslich mussten wir uns auf
der Nordinsel auf Arbeitssuche begeben. Nach ca. 3,5 Stunden auf der
Faehre sind wir schliesslich in Wellington angekommen. Diesmal machte
die Stadt ihrem Spitznamen "Windy Welly" alle Ehre, denn es
stuermte nur so durch die Strassen und entlang der Hafenpromenade.
Obwohl wir das Nationalmuseum Te Papa schon mehrfach besucht haben,
mussten wir diesem nochmal einen Besuch abstatten. Der Grund dafuer
ist auf dem Foto zu sehen: in der Eingangshalle befinden sich die 3
Trolle aus dem Film "Der Hobbit"!
Natuerlich sind die 3 kraeftigen Kerle
auch in Lebensgroesse dargestellt und ich konnte es mir nicht nehmen
lassen, sie ordentlich zu begruessen :) Da sie sich nicht bewegen
koennen, sind sie auch nicht ganz so furchterregend wie im Film ;)
Da es in Wellington nicht gerade so
tolle Uebernachtungsplaetze gibt, sind wir am gleichen tag weiter
geduest. Unser Ziel: Cape Palliser, das Suedkap der Nordinsel. Auf
dem Weg dahin sind wir zuerst durch wundervoll saftig gruene
Huegellandschaft gefahren, waehrend uns ein wenig spaeter am Ufer
eines grossen Sees eine Gegend erwartete, die ein wenig wie
afrikanische Savanne wirkte. Wieder am Meer angekommen, schlaengelte
sich die Strasse stets am Ufer entlang und wurde an einigen stellen
von grossen, sehr poroesen Kalkstein-Felswaenden eingegrenzt.
Als sich die Berge wieder ein wenig von
der Kueste zurueck zogen, fuhren wir durch eine steppengleiche
Kuestenlandschaft mit vielen schwarzen vulkanischen Felsen und einer
tollen Aussicht auf den weiss-rot gestreiften Leuchtturm am Ende der
Strasse. Um dort hinauf zu kommen, gabs ne ziemich steile Treppe mit
jeder Menge Stufen zu ueberwinden, aber die Aussicht war
wunderschoen!
Die Felsen am Meeresufer gleich in der
Naehe des Leuchtturms waren mit einer grossen Kolonie von Robben
besiedelt. Diesmal hatten wir richtig viel Glueck, denn in der
Kolonie befanden sich viele kleine Babyrobben. Ganz vorsichtig
pirschten wir uns so nah es ging heran und haben beobachtet, wie sich
die Kleinen auf den Steinen herum waelzten :) Es war so suess
anzuschauen!
Natuerlich muessen wir euch deshalb
auch gleich 2 Fotos davon zeigen ;) Jojo hat auch ein Video vom
Getuemmel gemacht, was wir hoffentlich auch noch online stellen
koennen.
Eigentlich hatten wir uns am spaeten
Nachmittag schon wieder auf den Rueckweg gemacht, um einen Zeltplatz
anzusteuern, aber in einem winzigen Fischerdorf entdeckten wir eine
Wiese direkt am Strand, auf der wir unser Zelt aufschlagen konnten.
Waehrend der Fahrt dahin, haben wir das tollste Haus ueberhaupt
entdeckt :) Wie cool ist das denn, ein Smiley-Haus :D
In der Nacht hatten wir seit langer
Zeit mal wieder die Gelegenheit den Sternenhimmel zu beobachten. In
dem kleinen Fischerdorf gabs kaum stoerende Lichtquellen und jegliche
weiter Besiedlung war weit weit. Der suedliche Sternenhimmel ist
schon wirklich faszinierend!
Es ist unglaublich, wie viele Sterne
man mitten in der nacht sehen kann. Besonders in der Milchstrasse
wimmelt es nur so von leuchtenden Punkten! Da kann man ohne Probleme
die ganze Nacht mit Staunen verbringen!
Obwohl die Sonne unheimlich brannte,
wollten wir uns die Chance nicht entgehen lassen, zu den Putongiroa
Pinnacles zu wandern. Um dahin zu gelangen liefen wir durch ein
ausgetrocknetes Flussbett und in vielen grossen Steinen befanden sich
fossile Muscheln.
Schneller als gedacht erreichten wir
die Bergformationen. Wie Orgelpfeifen schossen die Felstuerme aus dem
Boden. Ueber viele Jahrhunderte hinweg wurden die Felsen vom Regen
ausgespuelt.
Auf diesem Foto sieht man in etwa, wie
hoch diese Felsformationen waren. Genau genommen sah das Gestein
einfach nur aus wie grauer, trocken gewordener Matsch mit vielen
Steinen darin eingelagert. Kein Wunder, dass der Regen es ziemlich
leicht hat, die Felsen auszuspuelen!
Insgesamt haben sich dort mehrere
schmale Felsspalten (aehnlich wie Canyons) gebildet, durch die man
laufen kann, um die Felsen zu erkunden. Irgendwie mulmig war das
schon, denn das ganze sah so furchtbar poroes aus, dass wir den
Eindruck hatten, jeden Moment wuerde sich dort irgendwo Geroell
loesen.
Vielleicht kommen euch ja die Bilder
ein wenig bekannt vor, bzw. habt ihrs schon erkannt: Auch dieser Ort
wurde als Drehort fuer die Herr Der Ringe Trilogie verwendet. Im
dritten Teil reitet Aragorn mit Legolas und Gimli durch die
Fels-Spalten, um in einer Hoehle die Geister zur Hilfe im Kampf gegen
Sauron aufzufordern. Naja, Geister haben wir keine entdeckt ;)
Bis demnaechst,
Jojo und Anne
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